Eventuell hilft Dir auch das Konzept der
Benennungsprinzipien weiter. das wurde zwar bislang meistens für Substantive zelebriert, geht aber im Grunde auf alle Wortarten anzuwenden.
HERBERMANN, C.-P.:
Benennungsprinzipien und Benennungssituationen. In:
Lingua Germanica, Studien zur deutschen Philologie, Jochen Splett zum 60.Geburtstag. Hrsg. v. Eva Schmitsdorf, Nina Hartl, Barbara Meurer. Münster etc.: Waxmann, 1998. S. 70-91.
Bei Verben wie
ferkeln, kalben ist es klar: das Hervorbringen des jeweils durch das zugrundeliegende Substantiv Bezeichneten ist das Benennungsmotiv; bei anderen ist es die Ähnlichkeit in der Bewegung oder im Verhalten, auch im mythologisch zugeschriebenen Verhalten.