Hallo liebe Mitglieder,
ich habe eine Frage zu den Sprachwandeltheorien von Keller (1990), Coseriu(1974) und Koch (2004/2005). Die Theorie von Keller mit dem Pänomen der dritten Art an sich verstehe ich gut. Coseriu redet von Synchronie (Sprachzustand) und Diachronie (Dynamik des Systems). Aber Koch verstehe ich nicht. Bezieht er sich auf die Theorien oder hat er eine eigene? Er redet etwas von Regulatum und Regulans, das ist mir aber nicht geläufig. Kann mir das vielleicht jemand einfacher erklären?
Außerdem frage ich mich welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten die drei Theorien haben? Ich sehe eigentlich immer das gleiche mit anderen Begriffen
Irgendwie versteh ich da was falsch, glaube ich.
Falls jemand vielleicht die Theorien mit einem Beispiel anwenden kann, wäre es super. Ich habe zum Beispiel versucht das Beispiel der Ökonomisierung "Ach so zu Aso" anzuwenden. Aber wie soll das gehen? Es ist ja klar, dass es jemand angefangen hat zu benutzen um Zeit zu sparen und Energie zu sparen. Ein anderer hat es übernommen und so weiter... Aber das ist nicht wirklich spezifisch angewendet.
Es wäre wirklich wichtig, da ich das Wissen für eine Prüfung brauche und momentan auf dem Schlauch stehe:(
Danke schon mal.
LG
Lejla89