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Kevin > 15.01.2011, 15:27:44
janwo > 15.01.2011, 20:02:30
Kevin > 18.01.2011, 13:32:34
janwo > 18.01.2011, 15:40:14
(18.01.2011, 13:32:34)Kevin schrieb: Wäre es sprachdiskriminierend, wenn ich sage, dass isolierende Sprachen unkomplizierter sind als flektierende oder agglutinierende?Wenn "kompliziert" etwas negativ bewertetes ist, ja.
(18.01.2011, 13:32:34)Kevin schrieb: Viele Wissenschaftler sagen ja, dass es quasi keine Obergrenze an Komplexität einer Sprache gibt. Sprachen wie die der Navajos legen ja schon ein großes Pensum zutage. Aber kann es sein, dass eine Sprache zu kompliziert wird, dass sie automatisch mit der Zeit wieder einfacher wird?Ich würde einfach mal sagen, dass die Obergrenze schlichtweg da liegt, wo das Arbeitsgedächtnis der Muttersprachler bei der Sprachproduktion und/oder -rezeption regelmäßig überfordert wird. Und dass das schon mal irgendwo eine ganze Sprechergemeinschaft betroffen hätte, ist mir nicht bekannt.
(18.01.2011, 13:32:34)Kevin schrieb: Deutsch scheint ja im Moment auch vielen zu schwer zu sein, wodurch neue Formen entstehen, die noch ungrammatisch sind.Scheint.
Kevin > 20.01.2011, 05:27:31
janwo > 20.01.2011, 11:57:59
Anna Kull > 20.01.2011, 14:29:56
Kevin > 01.02.2011, 14:59:44
janwo > 01.02.2011, 17:16:52
Kevin > 02.02.2011, 03:43:42
janwo > 02.02.2011, 10:51:58
Zitat:Saphir-Worph-Hypotheseheißt Sapir-Whorf-Hypothese und wieso sollte die durch Sprachwandel widerlegt werden? Sie macht allenfalls Voraussagen darüber, was dem Sprachwandel möglich ist bzw. welche Richtung er nehmen muss/kann.
Kevin > 02.02.2011, 16:01:43
janwo > 02.02.2011, 17:12:19
Kevin > 13.02.2011, 04:23:20
Sebastian > 23.02.2011, 21:38:54