Hallo,
vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen? Wäre dies eine gute These (+ Argumente) zum Schriftspracherwerb? Ich bin mir irgendwie unsicher!
These 1: Der Schulanfang ist hinsichtlich des Schriftspracherwerbs keine Stunde Null.
Argumente:
1.) Kinder unterscheiden sich beim Schulanfang in ihrem Vorwissen (phonologischem Bewußtsein & in unterschiedlichen Entwicklungsstufen):
2.) Kinder verfügen bereits in der Vorschule/Kindergarten über metakognitive Fähigkeiten (Gedächtnis, Aufmerksamkeit, phonologische Bewußtheit), die den Schriftspracherwerb vorbereiten und entscheidend beeinflussen und unterscheiden sich daher.
Besondere Bedeutung kommt der Phonologischen Bewusstheit (wichtigste Lernvoraussetzung beim Schriftspracherwerb) im Vorschulalter zu: Kinder mit einer bereits im Vorschulalter gut entwickelten phonologischen Bewusstheit gelingt es dementsprechend relativ leicht und zügig, sich die Schriftsprache anzueignen. Wohingegen Kinder mit einer gering entwickelten phonologischen Bewusstheit als potentielle „Risikokinder“ des Schriftspracherwerbs gelten.
Danke für Eure Hilfe!