Danke für die Rückmeldung!
Ich würde mich mit dem Deutschen beschäftigen, vielleicht so ab dem Mhd. oder Fnhd. (hängt natürlich auch davon ab, wie gut ich an Daten komme).
Mit Textsorten habe ich eigentlich ganz andere Erfahrungen macht, deswegen fand ich dieses Thema besonders spannend. Vergleichbar wären z.B. juristische Texte, wie Hexenverhörprotokolle, und literarische Texte/ Tagebucheinträge uvm. Dass solche Unterschiede meistens auf andere Faktoren zurückzuführen sind, ist mir auch klar, das ist ja gerade das Interessante daran. :D :D
Mir fehlt tatsächlich ein Faktor, mit dem ich die Entwicklung empirisch messbar machen kann. Leider habe ich momentan keinen Zugriff auf Literatur, weil unsere Fachbibliothek umzieht und online kaum Literatur zur Verfügung steht. Gibt es da vielleicht Erfahrungen mit ähnlichen Projekten?
Qualitativ kann man sich das sicher gut ansehen, da wäre es auch möglich zu schauen, was im linguistischen Kontext passiert. Eine quantitative Untersuchung sollte aber meiner Meinung nach auch unbedingt erfolgen, um das Ganze etwas "objektiver" zu machen (ja, auch Zahlen können interpretiert werden, ich weiß
). Wäre Produktivität vielleicht ein guter Indikator?