Hallo, ich bin nun in der Endphase, hätte allerdings noch ne Frage zum indirekten Zitieren. Ich habe z.B. in mehren Büchern etwas gelesen und schreibe nun einen Text (in eigenen Worten) aus meinem so erlangten Wissen, indem natürlich auch einige Gedankengänge anderer Autoren wieder zuerkennen sind.
Bin ich bei sowas gezwungen ein (vgl. XY) unter die Texte zu setzen?
Beispiel 1:
Ein lächeln drückt z.B. Freude, ein Runzeln der Stirn Nachdenklichkeit und ein Rümpfen der Nase Ekel oder Abscheu aus.
Beispiel 2:
Die Sprache ist das Medium, in dem wir verbal kommunizieren. Dies können gesprochene, aber auch geschriebene Worte sein. Deshalb ist ein interkulturelles Kommunizieren auf verbaler Ebene natürlich unmöglich. Die jeweilige Sprache muss erlernt werden, bevor wir mit ihr Informationen senden bzw. empfangen können. Dies ist i.d.R. ein langjähriger Prozess, weshalb es unmöglich ist jede Sprache zu beherrschen.
Beispiel 3:
Als Kommunikation (lat. Communicatio = Mitteilung, Verständigung) bezeichnet man den verbalen oder nonverbalen Informationsaustausch zwischen zwei oder mehreren Personen. Verbale Kommunikation findet über Worte, nonverbale über Körpersprache oder auch visuell durch Bilder statt.
Der sogenannte Sender möchte dem Empfänger eine Nachricht übermitteln. Damit die Nachricht den Empfänger erreicht, muss der Sender sie so verschlüsseln (codieren), dass der Empfänger sie entschlüsseln (decodieren) kann. In einem verbalen Diaglog wären Worte die Verschlüsselung. Wenn der Empfänger diese versteht und die Nachricht somit entschlüsselt gibt er dem Sender ein Feedback, damit dieser weiß, dass die Nachricht angekommen ist und wie sie aufgenommen wurde. Es besteht während der Übermittlung der Kommunikation allerdings auch noch die Gefahr, dass Störungen auftreten. Auf verbaler Ebene könnten dies z.B. laute Hintergrundgeräusche sein.
Beispiel 4:
Der, bei Weitem größte Teil der Kommunikation findet jedoch auf nonverbaler Ebene statt. Egal, ob wir lachen, weinen oder tanzen. Ständig kommunizieren wir auf eine gewisse Art und Weise. Wir senden Informationen und Signale an unsere Mitmenschen. Mit der Aussage „Man kann nicht nicht kommunizieren“ hat Paul Watzlawick (1980: 53) dies sehr treffend formuliert.