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Andrea1987 > 30.01.2012, 12:11:16
suz > 30.01.2012, 12:25:59
suz > 30.01.2012, 12:29:09
neous > 30.01.2012, 12:44:02
suz > 30.01.2012, 12:55:20
neous > 30.01.2012, 13:00:11
(30.01.2012, 12:55:20)suz schrieb: Was ist es denn für eine Arbeit? Wandel im Gebrauch von Präpositionen ist noch nicht so gut erforscht und würde sich daher für eine Master- oder Magisterarbeit besser eigenen, als z.B. für eine Haus- oder Bachelorarbeit. Wenn es also um Beispiele gehen soll (also anstatt dem Hauptgegenstand der Arbeit), würde ich allgemeiner bleiben; auch vom Aufwand her. Just my two cents.
thf > 30.01.2012, 13:19:45
(30.01.2012, 12:55:20)suz schrieb: Wandel im Gebrauch von Präpositionen ist noch nicht so gut erforscht und würde sich daher für eine Master- oder Magisterarbeit besser eigenen, als z.B. für eine Haus- oder Bachelorarbeit.Würden unter diese Art des grammatischen Wandels auch so Sachen wie "ich bin größer wie du" vs. "ich bin größer als du", oder die rheinische Verlaufsform fallen ("ich bin gerade am schreiben")? Und wie sieht es mit "einzige" vs. "einzigste" aus?
suz > 30.01.2012, 13:55:26
janwo > 30.01.2012, 16:04:53
(30.01.2012, 12:29:09)suz schrieb: Oh ja, auch beliebt: weil mit Verbzweitstellung - weil ich will das wissen
...lieg ich sehr daneben, wenn ich sage: irgendwie alles, worüber Bastian Sick sich in Syntax so echauffiert?
kunterbunt > 30.01.2012, 21:39:11
kunterbunt > 30.01.2012, 21:56:26
suz > 31.01.2012, 00:33:36
(30.01.2012, 21:56:26)kunterbunt schrieb: Ach ja, noch was: "trotz dass" als Konjunktion.
(Muss man mal googlen, ist ganz lustig :D )
kunterbunt > 31.01.2012, 10:16:24
Hutschi > 09.05.2012, 21:02:18
janwo > 10.05.2012, 10:20:32
(09.05.2012, 21:02:18)Hutschi schrieb: Ein sehr bekanntes Beispiel für Sprachwandel ist "geil".
Vor einigen Jahrhunderten bezeichnete es die Lebensfreude und wurde nicht negativ aufgefasst.
In neuester Zeit (seit vielleicht 20 Jahren) hat es eine ähnliche positive Bedeutung wiedererlangt - "vorzüglich".