Hallo zusammen,
ich befasse mich derzeit mit meiner Lernzusammenfassung und bin auf zwei drei Probleme gestoßen, wo ich nicht so recht weiter weiß und nunauf eure Unterstützung hoffe.
Ich habe Probleme bei der Anwendung des Silbischen Prinzips und beim Identifizieren eines Silbengelenks. Ich kann es nachvollziehen wenn es mir erklärt wird aber selbst anwenden gelingt nicht, vielleicht wisst ihr Rat?
silbisches Prinzip: organisiert und erklärt Vokalquantität/ - qualität, sowie die Struktur von Silbenanfangsrändern/ und -endrändern. Das Geschriebene wird erklärt, aufgrund der Silbenstruktur. Die Schreibsilbe ordnet phonologische Abfolge von Elementen (Einheiten zwischen den Graphemen)
zudem kennzeichnet sie den UNterschied zwischen langem und kurzem Vokal (WIE???)
Grapheme werden auf Graphe abgebildet und der Vokalzusammenfall wird ausgeglichen.
Soweit zu meinem theoretischen Teil ich bin aber bei Beispielen und unsicher und verstehe noch nicht so richtig wann und wie dieses Prinzip angewendet wird.
Das Silbengelenk = ambisilbischer Konsonant: wenn ein Konsonant den Silbenendrand und zugleich den Silbenanfangsrand besetzt so steht dieser im Silbengelenk und wird verdoppelt (Prinzip der silbischen Schärfungsschreibung)
- wie erkenne ich, dass es ein ambisilbischer Konsonant ist? (ich setze die Silbengrenze intuitiv und leite es dann umgedreht ab, was ja nicht Sinn und Zweck ist, von der schreibung, also da eine Konsonantendopplung vorliegt muss es ein Silbengelenk sein: wie kann ich das direkt am Wort ablesen?)
Zudem identifiziere ich, bei der Dehnungsschreibung, zwischen den folgenden h-Schreibungen fast ausschließlich falsch.
silbeninitiales h: soh/ le h: schließt silbe ab
silbenschließendes h: ge/ hen h: leitet silbe ein
ich verstehe nicht woran ich die unterscheidung festmache und kann dementsprechend auch nicht abgrenzend argumentieren
Ich würde mich sehr über eine hilfreiche Antwort freuen
Danke schon einmal