Hallo,
also das Problem hier scheint der Gebrauch von Pronomen zu sein. Im ersten Satz fallen zwei Komplemente/Satzteile "dieser Terror" und "ein Ende". Im letzten Satz werden Pronomen benutzt, um als Statthalter für diese vollen Nominalphrasen zu stehen. Da hierbei das Verb wiederholt werden soll, um vollsten auf den ersten Satz zu referieren, muss auch wieder "haben" benutzt werden, vor allem weil wir zwei Satzteile haben, die sich in dieser Art nicht durch das Verb "sein" verbinden ließen.
"bis
[der Terror]->er
[ein Ende]->es hat."
Daher wäre die Variante von Frau Weisband die korrekte, wenn man es genau nehmen will. "er" steht für "der Terror", "es" für "das/ein Ende".
Was du vorschlägst mit "bis er es ist" basiert wahrscheinlich auf dem adverbialen Ausdruck "zuende sein". Da aber im ersten Satz kein Adverb benutzt wird, sondern ein Objekt "ein Ende" im Akkusativ, muss dieses auch wieder durch ein Akkusativpronomen aufgegriffen werden. Ansonsten hat "bis er es ist" keinen logischen Vorläufer. ("W
as ist der Terror? Er soll doch etwas haben, und zwar ein Ende, und nicht ein Ende sein.")
In deinem Beispiel ist das "es" nämlich kein konkretes Akkusativobjekt sondern vermutlich ein Expletivum, so wie "Es kommt der Terror." Hier ist "es" auch kein Akkusativobjekt, sondern steht aus anderen, syntaktischen Gründen da. (Vielleicht irre ich mich auch mit dem Expletivum, das "es" referiert hier ja auf "zuende" als Adverb, aber es würde mich wundern, wenn Pronomen auf Adverbien oder Adjektive referieren können.)