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ph.rackl@yahoo.de > 12.06.2012, 23:16:19
janwo > 13.06.2012, 10:03:50
ph.rackl@yahoo.de > 13.06.2012, 11:20:42
janwo > 13.06.2012, 12:40:51
(13.06.2012, 11:20:42)Phil schrieb: Das hab ich mir schon gedacht, aber muss nicht zwischen zwei betonten Silben mindestens eine unbetonte Silbe stehen?Ich dachte, das gilt für zwei Hauptakzente. Aber vielleicht kann @Kevin, der das Logo gemacht hat, noch etwas Klarheit in die Sache bringen?
(13.06.2012, 11:20:42)Phil schrieb: Das ist hier aber ja nicht der Fall, weil auf [lɪŋ] gleich die betonte Silbe [ˈgŭɪs*] folgt. Ist das Nebenbetonungszeichen hier also überhaupt sinnvoll?Jain. Es ist bei einem dreisilbigen Wort nicht notwendig. Und, ja, es ist fünsilbig, wenn man das /deʔeː/ in die selbe Intonationseinheit aufnehmen mag.
(13.06.2012, 11:20:42)Phil schrieb: * hier soll die Breve den Unterhalbkreis darstellen, denn es im IPA-Feld soweit ich sehe nicht gibtHuch, welch sträfliche Nachlässigkeit von mir! Das ist das Problem, wenn man schlecht sieht, diese kleinen Zeichen gehen einem verloren. ich hätte bis gerade schwören können, dass das Ding über dem ∀ das gesuchte Symbol sei.
ph.rackl@yahoo.de > 13.06.2012, 13:27:31
(13.06.2012, 12:40:51)janwo schrieb: Ich dachte, das gilt für zwei Hauptakzente. Aber vielleicht kann @Kevin, der das Logo gemacht hat, noch etwas Klarheit in die Sache bringen?Das wäre in der Tat interessant. Ich kann mir gerade nicht vorstellen, wie zwei Akzente unmittelbar aufeinander folgen können sollen, ob nun Haupt- oder Neben-.
(13.06.2012, 12:40:51)janwo schrieb: Jain. Es ist bei einem dreisilbigen Wort nicht notwendig. Und, ja, es ist fünsilbig, wenn man das /deʔeː/ in die selbe Intonationseinheit aufnehmen mag.Standardsprachlich wird das End-e also gelängt? Beweise! Ich spreche das kurz. Und mit silbischem n̩... ;)
(13.06.2012, 12:40:51)janwo schrieb: Huch, welch sträfliche Nachlässigkeit von mir! Das ist das Problem, wenn man schlecht sieht, diese kleinen Zeichen gehen einem verloren. ich hätte bis gerade schwören können, dass das Ding über dem ∀ das gesuchte Symbol sei.Ich hatte mir auch schon überlegt, ob ich ersatzweise das Dentalzeichen benutzen sollte... ;) Aber mach dir nichts draus, auch ich musste mit meinen jungen Augen die Seite auf 200% zoomen.
janwo > 13.06.2012, 13:51:13
(13.06.2012, 13:27:31)Phil schrieb: Standardsprachlich wird das End-e also gelängt? Beweise! Ich spreche das kurz. Und mit silbischem n̩... ;)
ph.rackl@yahoo.de > 13.06.2012, 17:10:12
(13.06.2012, 13:51:13)janwo schrieb: ich meinte das <.de> am Ende und in my idiolect at least™ ist das End-/e/ dank offener Silbe lang.Natürlich meinte ich auch das /e/ in der Domain. Dasjenige in /linguisten/ werde ich wohl kaum gemeint haben, schon gar nicht, wenn ich gleichzeitig silbisches /n/ spreche. Das würde sonst ja in einem viersilbigen [lɪŋ-ˈgu̯ɪs-teː-n̩] resultieren, und das wäre selbst im markengezeichnetsten Eigensprech abstrus, absurd, und streckenweise sogar hanebüchen. ;)
Und ob ich nun in Linguisten in der letzten Silbe das /ə/ spreche oder ein silbisches /n/, das Wort bleibt dreisilbig.
Kevin > 14.06.2012, 01:04:42
janwo > 14.06.2012, 20:39:16
Mindaugas > 14.06.2012, 21:18:03
janwo > 14.06.2012, 22:58:32
ph.rackl@yahoo.de > 14.06.2012, 23:17:43
(14.06.2012, 21:18:03)Mindaugas schrieb: Ist die Variante [lɪŋgu'ʔɪst] eigentlich nicht normgerecht? Bei wiktionary ist sie nicht aufgeführt.
Ich sage das aber so - und (fast) alle hier bei uns am Institut auch, also dreisilbig (und mit halblangem u?).
Mindaugas > 15.06.2012, 18:55:48
(14.06.2012, 23:17:43)Phil schrieb: Kleine Anmerkung: keine Aussprachevariante, sondern ein anderes Wort (Singular von dem Wort, das wir eigentlich besprechen: ‹Linguisten›).