Hallo!
"Das Problem der Transliteration - Duden" klingt ja schon so, als sollte es um so etwas wie Fremdwörter oder Begriffe aus anderen Sprachen/Schriften gehen, die im Duden auftauchen und denen der Duden dann eine "Überführung" in eine deutsche Rechtschreibung spendiert. Bist Du vom Wikipedia-Eintrag zu Transliteration schon den links zu den einzelnen Schriften gefolt? Unter Russisch
http://de.wikipedia.org/wiki/Kyrillische...t#Russisch findest Du dann z.B. so etwas: "5. Der Duden schreibt vor, dass „in allen Fällen“ :A als x transkribiert werden soll. In der Wikipedia wenden wir diese Regel nur dann an, wenn es um Wörter griechischen oder lateinischen Ursprungs geht (;5:A59 -> Alexei), in echt russischen Wörtern wie etwa dem Ortsnamen K:A0 wird die Schreibung mit ks verwendet (also Wyksa)." Da hätten wir direkt ein schönes Beispiel dafür, wie der Duden etwas macht -- und das es gleichzeitig nicht unbedingt so sein muss, dass es also beim Transliterieren oft auch einen Spielraum gibt.
Weil es ja nur ein ehr kurzes Referat sein soll, würde ich denken, es reicht, das Problem der Transliteration erklären (warum macht man das, wofür braucht man das, und wie geht man das für gewöhnlich an), und dann vielleicht einfach ein paar Beispiele von Fällen, in denen es eben verschiedene Möglichkeiten gibt, etwas umzusetzen. (Etwa neue/alte Transliterationen wie Peking/Beijing oder Bombay/Mumbai (?? ...falls jemandem noch bessere Beispiele einfallen?); oder eben deutsche Transliterationen anderssprachigen im der gleichen Schrift gegenübergestellt, wie Gorbatschow/Gorbatchev etc., um die verschiedenen Möglichkeiten darzustellen, die Transliteration bietet.
Hilft das?