Tröten statt tweeten: Kommt auf unsere Mastodon-Instanz linguisten.info.
BeltionaMousa > 29.07.2018, 01:06:05
thf > 29.07.2018, 13:08:50
BeltionaMousa > 29.07.2018, 16:58:18
janwo > 30.07.2018, 13:06:00
BeltionaMousa > 30.07.2018, 16:02:53
(30.07.2018, 13:06:00)janwo schrieb: Wie "originell" muss das Thema denn sein? darf es die 263. Betrachtung des Aspekts X in der Y-Sprache sein oder muss es etwas sein, was noch niemand vorher so gemacht hat? Das ist ja auch sehr unterschiedlich je nach Uni und Studiengang? Ich kenne das auch manchen Fächern, dass es durchaus legitim war, etwas zu schreiben, was eigentlich schon zur Genüge erforscht war, da wurde bei der BA-Arbeit eben mehr Wert auf die angemessene Darstellung und kritische Bestandsaufnahme gelegt.
janwo > 30.07.2018, 19:59:35
Forum > 02.08.2018, 11:12:29
Zitat:Sabine Geck
Im Bereich der alten Sprachen ist ja schon alles bekannt, man braucht also einen modernen Neuansatz, um zu interessanten Ergebnissen zu kommen. Vielleicht die Übersetzung des Aorist bzw. der Vergangenheitstempora (oder eines anderen grammatischen Phänomens, das im Deutschen oder in den romanischen Sprachen keine direkte Entsprechung hat) ins Deutsche bzw. Französische oder Spanische. Aber Vorsicht: da kommt natürlich die Semantik mit ins Spiel: was bedeutet eigentlich der Aorist? Und wie wird er warum so und so in anderen Sprachen wiedergegeben. Grundlage (Korpus) können die reichlich vorhandenen Übersetzungen sein. Ein griechischer Text oder ein Autor könnte sogar genügen.