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reger > 22.01.2018, 11:34:41
janwo > 22.01.2018, 14:27:31
kunnukun > 22.01.2018, 19:34:00
thf > 22.01.2018, 20:28:41
(22.01.2018, 19:34:00)kunnukun schrieb: Vielleicht kann man sich Mannsein bzw. Frausein als 'Cluster' von mehreren Eigenschaften, von denen einige zentraler sind als andere, denken. Und ich würde für beides auch jeweils Gradualität erwägen.
PeterSilie > 22.01.2018, 20:44:06
janwo > 22.01.2018, 20:51:28
kunnukun > 22.01.2018, 21:30:09
(22.01.2018, 20:28:41)thf schrieb:(22.01.2018, 19:34:00)kunnukun schrieb: Vielleicht kann man sich Mannsein bzw. Frausein als 'Cluster' von mehreren Eigenschaften, von denen einige zentraler sind als andere, denken. Und ich würde für beides auch jeweils Gradualität erwägen.
Geht das in Richtung Prototypensemantik, oder schwebt dir etwas anderes vor?
Yaouoay > 22.01.2018, 22:16:19
Zitat:Im Grunde muss man alle Gegensatzpaare als nicht echt komplementär ausschließen, wenn sich bei ihnen ein "sowohl ... als auch ..." und/oder ein "weder ... noch ..." denken lässt.Zur Gradualität lässt sich auch noch der Aspekt des Zwitter- und Transgenderseins einbringen.
Zitat:Gradualität würde ich dabei immer mit berücksichtigen und auch, dass verschiedene Eigenschaften zum Mannsein beitragen dürften. Gewichtung ist damit gut vereinbar. Chromosomen & Kultur.
(Ist das Komma da richtig?)
reger > 22.01.2018, 22:47:04
janwo > 23.01.2018, 11:32:09
(22.01.2018, 22:47:04)reger schrieb: Danke für die interessante Diskussion! :) Über eine graduelle Unterscheidung habe ich auch nachgedacht. Aber bräuchte man dafür nicht zwei Endpunkte (z.b. Mann und Frau) und alle anderen müssten sich als "dazwischen" sehen?