Hallo, wahrscheinlich sollte ich mich als Vorschlagender ohne Durchhaltevermögen mal dazu äußern. ;)
Ich fände die Idee immer noch gut, mit folgenden Erwähnungspunkten:
1. Wir haben nun viel Diskussion aufgewandt, um über die Endgestaltung zu reden. Wahrscheinlich sollte man diesen Aufwand eher für die Zwischenform aufwenden, denn wir brauchen eine Arbeitsplattform/-absprache. Ich denke es ist selbstredend, dass so ein Verzeichnis erst eine öffentliche Gestalt kriegen sollte, wenn es einen nennenswerten und einigermaßen arbeitsfähigen Umfang hat. Vielleicht sollten wir daher kurz über diese Arbeitsplattform reden. Ich werfe mal den Vorschlag ein, dass wir dazu ein für Gäste unsichtbares Unterforum anlegen, wo wir diverse Arbeitsschritte zusammen besprechen, wie zum Beispiel: Welche Werke haben bei uns den größten Konsens ein Klassiker zu sein? Welche Werke sollte man aufnehmen, welche nicht, welche Bereiche sollte es umfassen, gegenlesen von Kommentaren, Erstellung von Literaturlisten, die abgearbeitet werden müssten, mögliche Tags von Werken etc. Diese Gespräche sollten in verschiedene Diskussionen aufgeteilt werden, um alles geordnet zu haben.
2. Ich würde immer noch gerne mitmachen, kann allerdings nicht irrsinnig viel Zeit darin investieren. Da der letzte Schritt einer Endgestaltung sich eh noch zieht und in nicht genau absehbarer Zeit in Frage kommt, würde ich immer noch meine Mithilfe dazu kundtun und mich gerne daran beteiligen. Vielleicht habe ich dann mehr Zeit. Ich beteilige mich vorher aber gerne an den Diskussionen auf der Arbeitsplattform und würde gerne meinen Beitrag zum Korpus leisten. Aber ...
3. ... ich bin zwar durch meine Behinderung chronischer Langzeitstudent für Linguistik - trotzdem zollt dies auch eben jenen Tribut, dass ich aus vielen Dingen wieder raus bin und zu vielen linguistischen Themen/Arbeitsweisen/Literaturen etc. seit Jahre kaum bis keinen Kontakt hatte. Daher kann ich noch nicht abschätzen, inwieweit meine Mitarbeit bei wahrlich linguistisch-wissenschaftlichen Inhalten überhaupt konkret aussehen kann. Ich bin halt auch nur ein sehr interessierter, aus der Übung gekommener Linguistikstudent, nicht mehr und nicht weniger.
4. Zu guter letzt will ich trotzdem meinen Gedanken über die letztliche Gestaltung äußern: Ich stimme den Vorkommentatoren zu, dass ein PDF-Dokument dem Zwecke wohl nicht gerecht wird. Auch finde ich eine Forenstruktur vielleicht nicht die best gewählte Möglichkeit. Am besten stelle ich mir eine eigene Webseite vor unter literatur.linguisten.de (oder so), die minimalistisch aber modern und ansprechend aufgebaut ist. Darauf sollte eine intuitive Indexseite sein, eine Suchleiste für Stichwörter und die Einträge sollten dergestalt sein, dass das Werk mit Autor und Überschrift erscheint, vielleicht einem Cover, dann die Zitierung und dann der Kommentar. Unter dem Cover/Titel sollten einige Hashtags (sind ja voll in unter den Kids) benutzt werden, die den Inhalt und die Art des Werkes wiedergeben - Beispiel: #klassiker #monographie #syntax #arabisch #generativesyntax etc. Über diese sind dann Werke auch in der Suchleiste suchbar. Zudem kann man eine Menüleiste machen mit Fachbereichen, Unterbereichen etc. die durchsuchbar ist. Vielleicht kriegt man es hin, dass für Fachbereiche/Themen PDF-Dokumente mit den Seiteninhalten automatisch generierbar sind? Dann muss man nur die Werke + Zitierung + Kommentar + Hashtags einpflegen und der Rest wird vom User abgefragt und automatisch erzeugt. Soweit einfach nur mein neuerer Vorschlag, den ich eben reinwerfen wollte. Vielleicht kann man dazu bei Zeiten einen eigenen Thread im vielleichtigen Unterforum machen.
Bevor du dir aber nun die Mühe machst, janwo, so eines zu erstellen, sollten wir vielleicht erstmal klären, ob es noch immer andere Interessierte, Motivierte, Engagierte gibt und was so gedacht wird über die Idee.
Grüßen tut
Kevin