Liebe Karin,
zum Thema Gender, Genus und Relativität habe ich mal eine Hausarbeit geschrieben, hier mal ein Auszug aus meiner Liteartaurliste:
"Baumgartinger, Persson Perry (2008): Lieb[schtean] Les[schtean], [schtean] du das gerade liest... . Von Emanzipation und Pathologisierung, Ermächtigung und Sprachveränderungen. Liminalis, 2008_2. S. 24-39.
Braun, Friederike et al. (1998): Können Geophysiker Frauen sein? Generische Personenbezeichnungen im Deutschen. Zeitschrift für Germanistische Linguistik, 26. S. 265-283.
Braun, Friederike et al. (2007): „Aus Gründen der Verständlichkeit...“: Der Einfluss generisch maskuliner und alternativer Personenbezeichnungen auf die kognitive Verarbeitung von Texten. Psychologische Rundschau, 58 (3). S. 183-189.
Heise, Elke (2000): Sind Frauen mitgemeint? Eine empirische Untersuchung zum Verständnis des generischen Maskulinums und seiner Alternativen. Sprache und Kognition – Zeitschrift für Sprach- & Kognitionspsychologie und ihre Grenzgebiete, 19 (1,2). S. 3-13.
Hellinger, Marlis (1990): Kontrastive Feministische Linguistik. Mechanismen sprachlicher Diskriminierung im Englischen und Deutschen. Ismaning: Hueber.
Irmen, Lisa & Kurovskaja, Julia (2010): On the Semantic Content of Grammatical Gender and Its Impact on the Representation of Human Referents. Experimental Psychology, 57 (5). S. 367-375.
Irmen, Lisa & Linner, Ute (2005): Die Repräsentation generisch maskuliner Personenbezeichnungen. Eine theoretische Integration bisheriger Befunde. Zeitschrift für Psychologie, 213 (3). S. 167-175.
Irmen, Lisa & Roßberg, Nadja (2004): Gender Markedness of Language: The Impact of Grammatical and Nonlinguistic Information on the Mental Representation of Person Information. Journal of Language and Social Psychology, 23 (3). S. 272-307.
Irmen, Lisa & Roßberg, Nadja (2006): How Formal Versus Semantic Gender Influences the Interpretation of Person Denotations. Swiss Journal of Psychology, 65 (3). S. 157-165.
Rothmund, Jutta & Scheele, Brigitte (2004): Personenbezeichnungsmodelle auf dem Prüfstand. Lösungsmöglichkeiten für das Genus-Sexus-Problem auf Textebene. Zeitschrift für Psychologie, 212 (1). S. 40-54.
Stahlberg, Dagmar & Sczesny, Sabine (2001): Effekte des generischen Maskulinums und alternativer Sprachformen auf den gedanklichen Einbezug von Frauen. Psychologische Rundschau, 52 (3). S. 131-140."
Außerdem kann ich dir noch Literatur von Elisabeth Leiss und Doris Weber empfehlen, die sich eingehend mit dem Thema Genus beschäftigt haben.
Viel Spaß beim Lesen!