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janwo > 01.05.2012, 20:26:38
(30.04.2012, 19:37:09)Mindaugas schrieb: In meinem Heimatdialekt wird - wie in anderen Teilen Norddeutschlands wohl auch - dieses ɐ̯ nach a übrigens gar nicht gesprochen, wir sagen /fa:n/, /a:baɪt/, /ha:t/.das hieß an meinem ehemaligen Institut der Barnarne-Effekt — in Anlehnung an die Schreibweise, die die Kinder eines Kollegen eingeführt hatten. :D
Dies führt dann auch zu hyperkorrekten Schreibungen wie "Farden", also quasi ein "Dehnungs-r".
(30.04.2012, 19:37:09)Mindaugas schrieb: Ich erinnere mich, in einer Phonetik/Phonologie-Vorlesung mal gehört zu haben, dass in der deutschen Bühnen- (und damit auch frühen Film- und Gesangsaussprache) das Zungenspitzen-r fünfmal anschlagen musste, wohingegen der umgangssprachliche alveolare Vibrant mit zwei Berührungen auskommt, weswegen es für uns so übertrieben/gekünstelt klingt.
(30.04.2012, 22:58:27)Hutschi schrieb: In Russisch hatten wir das "Zungenspitzen-r", das konnte ich nie richtig sprechen, es klingt für mich aber anders, als das normale "gerollte" deutsche "r".
Kardamom > 04.05.2012, 17:44:44
Privileg > 05.05.2012, 14:48:59
Salome Sanders > 16.11.2014, 22:09:23
janwo > 20.11.2014, 23:46:22
janwo > 08.12.2014, 10:25:47
Opilog > 16.12.2014, 15:59:38
Kevin > 16.12.2014, 21:40:10
janwo > 16.12.2014, 22:22:55
Opilog > 17.12.2014, 13:49:31