Dass es solche "Hilfsphoneme" gibt, kannst du z.B. im Deutschen an dem ugs. Wort "eben
t" beobachten, wie man es manchmal hört. Es ist in der Lautlehre so, dass manchmal Laute angefügt werden, die einfach das Aussprechen leichter machen. Ich habe gerade ein wenig meine (englischen) Bücher durchstöbert, da mir der Begriff nicht einfallen wollte. Was du meinst, ist höchstwahrscheinlich eine
Paragoge (Einfügung eines Lauts am Ende des Wortes). Dies geschieht oft, um Lehnwörter ein wenig "natürlicher" in der Empfängersprache zu machen. Du müsstest deinen Datensatz nun einmal daraufhin untersuchen, ob die Wörter etymologisch fremd sind. Wenn nicht, hat es wohl einen anderen Grund. Wenn deine Datenquelle natürlich nur poetischer Natur sind, kann es daran liegen. Ist denn etwas über die Aussprache bekannt? Oder über bestimmte poetische Konventionen dieser Kultur? Würde mich freuen, wenn du noch etwas zu dem Thema schreiben könntest, es klingt echt interessant!