Hallo Zusammen,
ich bin ganz neu hier und in meiner Not auf dieses Forum gestoßen. Ich mache in ein paar Wochen mein Staatsexamen in Deutsch und tue mir bei dem Teilgebiet Sprachwissenschaft sehr schwer. Mein Thema dreht sich voll und ganz um den Spracherwerb was ich wahnsinnig interessant finde, aber auch schwierig! Ich habe mir dazu das Buch von Christina Kauschke (kindlicher Erstspracherwerb) besorgt und durchgearbeitet, sowie mehrere Reviews und Studien vor allem in Bezug auf "bootstrapping" etc von Höhle und weitere..
Ich beschäftige mich gerade mit der Studie zur word segmentation von Johnson und Jusczyk und steige da so garnicht durch. Die haben 4 Experimente mit der Methode des HPP durchgeführt um irgendwie zu beweisen dass prosodical cues beim Spracherwerb mehr Gewichtung haben als statistical cues. Ich verstehe jedoch die generellen Unterschiede zwischen diesen 4 Experimenten nicht und worauf genau die Studie abzielt.
Ich hoffe wirklich dass mir jemand helfen kann, ich habe morgen einen Termin bei meinem Professor und will nicht wie der letzte Depp darstehen :/.
Liebe Grüße,
Helene