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Forum > 17.02.2021, 04:41:08
Zitat:Vom 4. bis 6. Oktober 2021 findet in Hannover das Forum Wissenschaftskommunikation statt.
Der Call for Proposals ist offen vom 16. Februar bis zum 26. März 2021.
Vorschläge für das Tagungsprogramm können über das Onlineformular weiter unten auf dieser Seite eingereicht werden.
programmstruktur
Das Tagungsprogramm wird überwiegend mit den ausgewählten Beiträgen aus dem Call for Proposals zusammengestellt. Der Call ist offen für Vorschläge aus verschiedensten Bereichen der Wissenschaftskommunikation.
Der Programmbeirat hat für 2021 den Schwerpunkt „Auf den Punkt gebracht – Wissenschaftskommunikation und Sprache“ gewählt. Vorschläge zum Schwerpunktthema können ebenfalls über den Call eingereicht werden.
Formate
Keynotes/Talkrunden zum Auftakt, Sessions
Sessions
Interaktive Formate und Projektvorstellungen
Thema
„Auf den Punkt gebracht – Wissenschaftskommunikation und Sprache“
thematisch offen, Vorschläge zum Schwerpunkt ausdrücklich erwünscht
thematisch offen, Vorschläge zum Schwerpunkt ausdrücklich erwünscht
Auswahl
Der Programmbeirat lädt Referent*innen dazu ein
Einreichung von Vorschlägen über den Call for Proposals
Einreichung von Vorschlägen über den Call for Proposals
schwerpunkt
Auf den Punkt gebracht – Wissenschaftskommunikation und Sprache
Wissenschaftskommunikation findet in einer Vielzahl verschiedener Formen, Foren und Formate statt. Als grundlegendes Kommunikationsmittel spielt Sprache stets eine zentrale Rolle und jeder Kontext bzw. jede Zielgruppe verlangt einen jeweils geeigneten sprachlichen Stil.
Sprachpraxis im Kommunikator*innenalltag: Do’s & Don’ts für verständliche Wissenschaftskommunikation
Welcher Sprachstil ist wann angemessen? Was muss bei zielgruppengerechter Sprache beachtet werden? Wie können gute Texte für Pressemitteilungen, Publikationen und Webseiten formuliert werden? Welche Sprache eignet sich für Ausstellungen? Was sollte bei der Sprache auf Social Media berücksichtigt werden? Welche sprachlich-ethischen Standards, Leitlinien und Checklisten – und welche Freiheiten – gibt es in der Wissenschaftskommunikation? Wie steht es um die Sprache im Wissenschaftsjournalismus und in den Medien? Gibt es Beispiele gescheiterter Kommunikation durch problematische Verwendung von Sprache und welche Lehren können daraus gezogen werden?
Zwischen Hassrede und Community Building: Sprache im digitalen Raum
Wie gehen Praktiker*innen in der Wissenschaftskommunikation mit dem zu beobachtenden Trend zu einer Verrohung der Sprache im öffentlichen Diskurs um? Wie kann einerseits Hassrede, Fake News und Shitstorm insbesondere in den Sozialen Medien begegnet werden? Welche neuen Möglichkeiten bieten andererseits die verschiedenen Online-Kanäle und ihre innovativen Formate? Wie können diese zu Beteiligung und Interaktivität bzw. zum Aufbau und der Stärkung von Communities beitragen? Welche Sprache ist auf den verschiedenen Kanälen angebracht? Könnten Influencer*innen die neuen Sprachrohre der Wissenschaftskommunikation sein?
(Sprach)barrieren überwinden: Faire Wissenschaftskommunikation für eine heterogene und inklusive Gesellschaft
Wie geht Wissenschaftskommunikation mit vermeintlich unverständlicher Wissenschaftssprache um? Ermöglicht barrierefreie und leichte Sprache die Erreichbarkeit von Zielgruppen, die sonst mit Themen aus der Wissenschaft nicht angesprochen werden oder sich nicht angesprochen fühlen? Wie gelingt inklusive Sprache und wird genug darauf geachtet? Welche Entwicklungen gibt es auf dem Gebiet der diskriminierungssensiblen Sprache (z.B. Gendern, antirassistische Sprache)? Wie kann Mitsprache durch Formate wie Bürger*innenforschung gestaltet werden?
Sprache und ihre Wirkung
Wording und Framing beeinflussen die Wahrnehmung kommunizierter Phänomene. Wie bewusst gehen Kommunikator*innen damit um? Welche Forschungserkenntnisse gibt es hierzu? Welche Sprache wirkt wie auf emotional-psychologischer Ebene? Wie lässt sich das evaluieren und was sagt die aktuelle Forschung dazu?
Schnittstellen der Wissenschaftskommunikation zu kreativen Sprachformen und künstlerischen Ansätzen
Wie kann die Nutzung verschiedener weniger traditioneller Sprachformen in der Wissenschaftskommunikation gelingen? Welche Schnittstellen gibt es? Welche Beispiele zur Vermittlung von wissenschaftlichen Themen gibt es in Belletristik, Lyrik oder Kinderbüchern? Welche Sprache wird beim Science Slam, Science Rap oder in Wissenschaftsvideos genutzt? Wie wird in Wissenschafts-Podcasts gesprochen? Kann auch im Theater, Varieté oder Kabarett Wissenschaft vermittelt werden? Wie wird hier gesprochen? Hilft Humor bei der Kommunikation? Was bedeuten der Storytelling-Boom und Narrative für die Wissenschaftskommunikation? Wie sieht es mit der visuellen Sprache/Bildsprache in der Wissenschaftskommunikation aus? Was können Fotos, Infografiken, Illustrationen, Graphic Recordings und Comics leisten?
offene themenbereiche
Gerne können Sie Ihre Vorschläge diesen Themenbereichen der Wissenschaftskommunikation zuordnen:Erwünscht sind Beiträge zu:
- Schwerpunktthema 2021 „Auf den Punkt gebracht – Wissenschaftskommunikation und Sprache“
- Praxis (z.B. Praxistipps, Formate, Zielgruppen, Best Case/Worst Case…)
- Schnittstellen (z.B. Kunst, Politik, Wirtschaft, International…)
- Reflexion (z.B. Werte und Leitlinien, Qualität, Evaluation, Wirkungsmessung, Forschung zur Wissenschaftskommunikation)
- Sonstige Themen
formate
- konkreten Herausforderungen und aktuellen Trends in der Wissenschaftskommunikation
- strategischen Themen, Projekten und Kooperationen
- neuen und innovativen Formaten und Orten der Wissenschaftskommunikation
- Formaten und Aktivitäten, die interessante, bisher wenig erreichte Zielgruppen erreichen
- best or worst practice: Erfahrungen mit besonders erfolgreichen oder gescheiterten Projekten
- neuen Ergebnissen, z.B. von Evaluationen oder Forschungsprojekten zur Wissenschaftskommunikation
- Schnittstellen, Zukunftsperspektiven und Projektideen
- Beiträge mit internationaler Perspektive
- Beiträge von Wissenschaftler*innen
- Beiträge in englischer Sprache
Ihre Vorschläge können Sie als Sessions, Projektvorstellungen, Projektvorstellungen „Spezial" oder interaktive Formate über den Call for Proposals in deutscher und englischer Sprache einreichen.
Bitte berücksichtigen Sie die folgenden Kriterien bei der Einreichung von Beiträgen:
Wissenschaft im Dialog legt Wert auf einen ausgeglichenen Geschlechteranteil bei Sessions und Moderationsteams von interaktiven Formaten. Vorschläge mit gemischter Besetzung sind ausdrücklich erwünscht.
SESSIONPROJEKTVORSTELLUNG
- 75-minütige moderierte Diskussionsrunde zu einem relevanten Thema mit maximal drei Referent*innen und einer Person für die Moderation
- Davon mindestens 45 Minuten Diskussion im intensiven Austausch und mit aktiver Einbeziehung der Tagungsteilnehmenden, z.B. auch durch den Einsatz von Voting Tools, interaktiven Umfragen oder Live-Einbindung von Twitter
- Diskussion aus unterschiedlichen Perspektiven sowie Einbindung einer wissenschaftlichen Perspektive – idealerweise mit Beteiligung von Forschenden
- Referent*innen aus verschiedenen Arbeitsbereichen und Institutionen, gerne mit kontroversen Positionen, jeder Person stehen max. 10 Minuten für einen Impuls zur Einführung zur Verfügung
- Moderator*in ist nicht gleichzeitig auch Referent*in
- Moderator*in definiert vorab klar die Themen und Fragestellungen gemeinsam mit den Referent*innen und bereitet die Session intensiv mit den Beteiligten vor
PROJEKTVORSTELLUNG „SPEZIAL"
- Maximal 7-minütige Kurzpräsentation eines erfolgreichen/gescheiterten Projekts oder einer Projektidee durch maximal eine*n Referent*in
- Weiterführende Informationen zum Projekt auf einem Poster in einer Posterausstellung
- Möglichkeit für weitere Fragen und Diskussionen zum Projekt im Rahmen der Posterausstellung
- Bietet einen Überblick zu neuen Formaten und Projekten in der Wissenschaftskommunikation sowie dem Austausch von Ideen
INTERAKTIVES FORMAT
- Maximal 12-minütige Kurzpräsentation von konkreten Studienergebnissen und Evaluationen zur Wissenschaftskommunikation durch maximal ein*e Referent*in
- Weiterführende Informationen zur Studie/Evaluation auf einem Poster in einer Posterausstellung
- Möglichkeit für weitere Fragen und Diskussionen im Rahmen der Posterausstellung
- Bietet Einblicke in die aktuelle Forschung zur Wissenschaftskommunikation
digitale option
- 90-minütiges interaktives Angebot, moderiert von maximal vier Personen
- Verschiedene Formate wie z.B. Workshops, World Café, Unterhausdebatte, Fishbowl
- Intensive Bearbeitung von Themen und Entwicklung neuer Lösungsansätze mit Praxisbezug in Gruppenarbeit
- Angabe von Methoden und Zielen des interaktiven Formats
- Möglichkeit zur Teilnahme von mindestens 40 Personen
- Bei großem Interesse der Teilnehmenden ggf. Bereitschaft, das interaktive Format zwei Mal durchzuführen
Sollte das Forum Wissenschaftskommunikation 2021 aufgrund der Coronavirus-Pandemie digital stattfinden müssen, freuen wir uns über die Bereitschaft, Ihren Beitrag in Absprache mit Wissenschaft im Dialog für ein digitales Format anzupassen.
einreichen von beiträgen
Bitte füllen Sie zum Einreichen von Beiträgen bis zum 26. März 2021 das Onlineformular aus.
Nach dem Absenden Ihres Programmvorschlags erhalten Sie eine automatische E-Mail, die eine erfolgreiche Übermittlung der Daten an Wissenschaft im Dialog bestätigt.
Nur wenn Sie diese Nachricht erhalten haben, ist Ihr Beitrag bei uns eingegangen. Sollten Sie diese Nachricht nicht erhalten haben, wenden Sie sich bitte an forum@w-i-d.de .
teilnahmebedingungen
Einreichung von Vorschlägen und Eingangsbestätigung
Die Vorschläge für das Tagungsprogramm zum Forum Wissenschaftskommunikation 2021 können ausschließlich über das Onlineformular eingereicht werden.
Nach dem Absenden des Programmvorschlags wird eine automatische E-Mail an die im Onlineformular eingetragene E-Mail-Adresse versandt, die eine erfolgreiche Übermittlung der Daten an Wissenschaft im Dialog bestätigt und eine Zusammenfassung der übermittelten Daten enthält.
Nur wenn diese Nachricht bei Ihnen eingeht, ist der Beitrag bei Wissenschaft im Dialog eingegangen. Sollten Sie diese Nachricht nicht erhalten, ist Ihr Vorschlag nicht eingegangen. Bitte wenden Sie sich dann an forum@w-i-d.de.
Auswahl für das Tagungsprogramm
Der Programmbeirat bewertet alle eingereichten Vorschläge und stellt aus den ausgewählten Beiträgen das Tagungsprogramm zusammen.
Wenn der Vorschlag in das Programm zum Forum Wissenschaftskommunikation 2021 aufgenommen wird, teilt Wissenschaft im Dialog einen Termin für den Beitrag mit.
Termine
Einsendefrist für Vorschläge: 26. März 2021
Benachrichtigung über Auswahl: Mai 2021
Termin der Tagung: 4. - 6. Oktober 2021
Ort der Tagung: Hannover
Teilnahmegebühren und Registrierung
Referent*innen und Moderator*innen zahlen für die Teilnahme an der gesamten Tagung inkl. Catering die ermäßigte Teilnahmegebühr (100€/120€ für Teilnahme an 1 Tag bzw. 175€ für Teilnahme an 3 Tagen).
Sie erhalten rechtzeitig per E-Mail einen persönlichen Anmeldelink zum Login für die Registrierung zum ermäßigten Preis. Die Registrierung muss über den Link und das Onlineformular im dort angegebenen Anmeldezeitraum erfolgen. Spätere Registrierungen bzw. Registrierungen am Veranstaltungsort sind nicht möglich.
Reise- und Hotelkosten
Für Reise- und Hotelkosten müssen die Referent*innen und Moderator*innen selbst aufkommen, diese Kosten werden nicht vom Veranstalter Wissenschaft im Dialog übernommen.
Präsentationstechnik und Material
Am Veranstaltungsort kann Präsentationstechnik wie Laptop, Beamer, Flipchart und Pinnwand zur Verfügung gestellt werden.
Weiteres Material wie Moderationskarten, Stifte, Papier etc. sollten die Referent*innen bzw. Moderator*innen bitte selbst mitbringen.