Hallo, Ihr Lieben!
Ich wende mich mit folgender Frage an Euch: Ich habe das Angebot, bei einer sehr gut betreuenden Professorin im Bereich Psycho- und Neurolinguistik zu promovieren. Ich hatte mich ursprünglich auf eine Projektstelle zum Grammatikerwerb von Kindern mit geistiger Beeinträchtigung beworben, die eine andere Mitbewerberin aufgrund größerer einschlägiger Berufserfahrung bekommen hat. Ich habe jedoch trotzdem die Möglichkeit, unter ihrer Betreuung eine Dissertation anzufertigen. :)
Nun hatte ich gestern ein sehr nettes Gespräch mit ihr, in dem es um ein potenzielles Thema ging. Es wäre, auch wenn ich die Stelle nicht bekommen habe, trotzdem möglich zu dem o.g. Projekt eine Arbeit anzufertigen, und dieser Bereich interessiert mich auch wirklich sehr. Außerdem fände ich es interessant, mich nach meiner Masterarbeit mal in ein neues Thema einzuarbeiten. Andererseits hat die Professorin auch gemerkt, dass ich durchaus noch ein meinem Masterarbeitsthema, in der es um eine sehr seltene und spezielle Störung ging, hänge und hat mit angeboten, mein Masterarbeitsprojekt auszubauen.
Nun stellt sich mir die Frage, welche der beiden Ideen die Klügere ist und womit ich vor allem hinterher einen Job bekomme. Die Professorin beschäftigt sich selbst vorwiegend mit dem Erwerb und der Verarbeitung von Grammatik, und ich könnte mir schon gut vorstellen, später als Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei ihr tätig zu werden und bin aus privaten Gründen auch eher an meinen Wohnort gebunden...Andererseits arbeiten bei ihr auch Mitarbeiter, die sich mit anderen Themen im Bereich Psycho/Neuro beschäftigen und da es in der MA um eine sehr seltene neurogene Störung ging, gibt es bislang im dt.sprachigen Raum kaumStudien dazu, was auch eine Chance wäre, mich zu etablieren.
ich würde mich freuen, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte!
Viele Grüße! :)