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Sebastian > 11.04.2012, 15:13:58
(11.04.2012, 14:00:50)megamo schrieb: Oder Studien von Christine von Stutterheim, die in Experimenten mit Eyetracking zeigen, dass Teilnehmer mit einer Muttersprache, die obligatorisch aspektuelle Unterschiede markiert ("progressive" im Englischen) beim Betrachten von Videos auf die sich bewegenden Figuren achten, und Sprecher des Deutschen, ohne Aspektmarkierung, auf das möglice Ziel der sich bewegenden Figuren schauen. Sie nennen das "seeing-for-speaking" und also Einfluss der Sprache auf Ereignisskonzeptualiserung.
megamo > 11.04.2012, 22:00:57
Sebastian > 11.04.2012, 22:52:07
Administrator > 16.10.2018, 20:10:16
Moderatoren-Hinweis: Beitrag und Folgediskussion "Flüchtlinge" ausgegliedert in einen eigenen Thread: Politik, Denken und Sprache - Das Thema "Flüchtlinge"