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restriktiverrelativsatz > 21.01.2013, 17:18:03
janwo > 23.01.2013, 10:35:32
restriktiverrelativsatz > 23.01.2013, 13:22:06
janwo > 23.01.2013, 15:26:34
Gernot Back > 23.01.2013, 17:24:32
(23.01.2013, 15:26:34)janwo schrieb: Ein Prinzip der Genuszuweisung ist morphonologisch: Endet das Wort auf Vokal, insbesondere /a/ oder /ə/, wie eben beim Derivationssuffix {-e}, wird das Wort feminin.Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn das attributive Adjektiv ein Nomen begleitet oder als substantiviertes Adjektiv für ein Nomen steht, das feminin ist, wird ihm im Nominativ und Akkusativ die Flexionsendung -e zugewiesen.
janwo > 23.01.2013, 17:54:17
Gernot Back > 24.01.2013, 12:41:27
(23.01.2013, 17:54:17)janwo schrieb: Es gibt ein Substantivierungssuffix {-e}, das Feminina aus Adjektiven und Verben (bzw. deren Stämmen) bildet: rot - Röte, liegen - Liege.Nur, gerade wenn es sich dabei um deadjektivische Feminina handelt, so sind diese doch immer Abstrakta, jedenfalls fällt mir kein Gegenbeispiel ein. Eine Weiße im Sinne von einem Weizenbier ist aber ein Konkretum.
janwo > 24.01.2013, 12:55:48
(24.01.2013, 12:41:27)[Anonymisiert] schrieb:(23.01.2013, 17:54:17)janwo schrieb: Es gibt ein Substantivierungssuffix {-e}, das Feminina aus Adjektiven und Verben (bzw. deren Stämmen) bildet: rot - Röte, liegen - Liege.Nur, gerade wenn es sich dabei um deadjektivische Feminina handelt, so sind diese doch immer Abstrakta, jedenfalls fällt mir kein Gegenbeispiel ein. Eine Weiße im Sinne von einem Weizenbier ist aber ein Konkretum.