Ich weiß nicht, wie es bei dieser konkreten Übersetzung ist, aber tendenziell sollte
man bei Übersetzungen (aus germanischen Sprachen), die aus dieser Zeit stammen,
den historischen (und evtl. ideologischen) Kontext im Hinterkopf behalten.
Außerdem versucht der Übersetzer die Stabreime zu überartragen, sodass
wohl ähnliches gilt, wie für die Edda-Übersetzungvon Felix Genzmer, der gegenüber
in der Forschung sprachlich weniger imposante, aber adäquatere Übersetzungen
bevorzugt werden und die eher den Status einer Nachdichtung hat.
Wenn es aber nur darum geht, den Text zu lesen, wird das m.M.n. schon okay sein.