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papaaschlumpf > 22.07.2019, 10:54:02
thf > 22.07.2019, 13:15:20
reger > 22.07.2019, 13:42:21
Zitat:"Ineiner mehrfach variierten Definition wird das CS beschrieben als „the use of more than one language (code, linguistic variety, dialect or register) in the course of a single communicative episode (conversation, conversational/interactional episode, particular genre)“ (Heller 1988, 1, Eastman 1992, 16, Heller/Pfaff 1996, 594, Auer 1998, 1, Auer 2009a, 491). " (Petkova 2018: 219 (im Handbuch soziale Gruppen)).
papaaschlumpf > 22.07.2019, 14:12:05
(22.07.2019, 13:42:21)reger schrieb: Zum Problem Varietät/Stil usw.: Als ich gerade kurz nach gängigen Definitionen von CS schaute, fand ich die folgende:
Zitat:"Ineiner mehrfach variierten Definition wird das CS beschrieben als „the use of more than one language (code, linguistic variety, dialect or register) in the course of a single communicative episode (conversation, conversational/interactional episode, particular genre)“ (Heller 1988, 1, Eastman 1992, 16, Heller/Pfaff 1996, 594, Auer 1998, 1, Auer 2009a, 491). " (Petkova 2018: 219 (im Handbuch soziale Gruppen)).
Aus dieser Perspektive würde ich mich an deiner Stelle je nach Erkenntnisinteresse einfach darauf festlegen, dass der Wechsel von Standard- zu Jugendsprache ein Codeswitching wäre (und es z.B. als Register definieren).
Zur Frage einzelner Begriffe: Bei Riehl (2014: 105f.) werden einzelne Begriffe aus Fremdsprachen besprochen. Da ist dann von Ad-hoc-Übernahmen oder -Entlehnungen und Gastwörtern (und nicht von CS) die Rede. Ich bin mir aber nicht sicher, wie man Bildungssprache hier zu bewerten hat. Da nutzen SuS ja vermutlich auch nur einzelne Begriffe oder? Was genau untersuchst du denn da?
Forum > 22.07.2019, 21:05:08
papaaschlumpf > 24.07.2019, 12:08:10
reger > 24.07.2019, 14:37:07
papaaschlumpf > 24.07.2019, 15:41:06