Hallo ihr Lieben,
Mein Prof hat eine Frage zum abstrakten Silbenmodell gestellt, die ich beantworten soll. Ich habe keinen blassen Schimmer. Ich studiere im ersten Semester Germanistik und er hat eben nur so einen "Baum" an die Tafel gemalt, zum Modell aber sonst noch gar nichts gesagt..
Die Frage lautet: Warum sind der Nukleus der Silbe und der Silbenauslaut enger miteinander verbunden, als Nukleus und Silbenanlaut?
Ich habe wirklich keinen blassen Schimmer, dabei knobele ich schon den ganzen Tag daran herum.
Eine Idee von mir ist, dass der Silbenauslaut bestimmt, wie man den Silbennukleus ausspricht:
zB: Geht - Geld (langes vs. kurzes). Gleiches bei kam und Kamm.
Mehr fällt mir aber wirklich nicht ein, und da diese Lösung noch nichtmal bei allen Worten zutrifft, bezweifle ich ihre Richtigkeit stark...
Hat jemand eine Idee in welche Richtung die Argumentation gehen könnte?
Liebe Grüße, Lillu